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Möglich
Parmesangeruch
Die Fußdruckmessung, auch Podometrie genannt, ist eine orthopädische Untersuchungsmethode der Füße, bei der die Druckverteilung, das Abrollverhalten sowie Fußfehlstellungen ermittelt werden können. Sie ist neben anderen bildgebenden Verfahren (Röntgen, MRT und Ultraschall) fester Bestandteil einer gründlichen Untersuchung des Fußes und des Bewegungsapparates.
Die Messung dauert 15 bis 20 Minuten und besteht aus zwei Abschnitten. Im ersten Abschnitt wird mit der statischen Messung begonnen, bei der die Druckverteilung im Stand gemessen wird. Dazu müssen Sie in entspannter Standposition mehrere Sekunden barfuß auf der Druckmessplatte verweilen. Im Anschluss rollen Sie bei der dynamischen Untersuchung mit beiden Füßen so natürlich wie möglich über die Messplatte ab, um das Abrollverhalten genauer zu betrachten.
Im zweiten Abschnitt folgt die Analyse der Messdaten, bei der Sie einen grafischen DIN-A4 Ausdruck der Messdaten ausgehändigt bekommen. Dieser Ausdruck kann genutzt werden, um diesen mit späteren Messungen zu vergleichen oder an den behandelnden Arzt, Orthopäden oder Physiotherapeuten weiterzureichen.
Bei der gemeinsamen Analyse der Messdaten wird festgestellt, ob Fußfehlstellungen oder andere Schwächen im Bewegungsapparat bestehen. Möglichen Ursachen und Möglichkeiten zur Therapie werden besprochen und individuelle Handlungs- und Übungsempfehlungen erklärt.
Sie haben die Möglichkeit, frühzeitig vorhandene Schwächen, Fehlstellungen und Fehlbelastungen der Füße zu erkennen und geeignete Handlungsempfehlungen zu erhalten. Unsere Füße tragen unser Gewicht ein Leben lang und sind die einzige Verbindung zum Boden. Ein gesunder und stabiler Fuß ist deshalb besonders wichtig, um Störungen und Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat vorzubeugen.